Poppy Playtime | Chapter 1

Zusammenfassung:

Du bist ein Ex-Mitarbeiter einer riesigen Spielzeugfabrik, die ungefähr so freundlich wirkt wie ein leerer McDonald’s-Parkplatz um Mitternacht. Jahre nachdem alle Angestellten spurlos verschwunden sind (komplett unauffällig), kehrst du zurück – natürlich freiwillig, weil was soll schon schiefgehen?

Drinnen findest du bunte Poster, verlassene Hallen und eine mysteriöse VHS-Kassette, die dir im Prinzip erklärt: „Herzlichen Glückwunsch! Du hast jetzt die GrabPack-Handschuhe. Damit kannst du Türen öffnen, Strom umleiten und Spielzeuge auf die Pelle rücken.“ Praktisch wie ein Allzweck-Staubsauger, nur gefährlicher.

Alles wäre noch halbwegs okay, wäre da nicht Huggy Wuggy: ein drei Meter großes Plüschtier mit dem Dauerlächeln eines Zahnarztes und der Körperspannung eines Parkour-Profis. Erst steht er still herum, dann verschwindet er, und plötzlich spielt ihr beide eine Runde „Fang mich doch“ durch die Lüftungsschächte.

Am Ende entkommst du gerade so vor seinem XXL-Kuschelangriff, indem du ihn in die Tiefe stürzt – und weil das natürlich die logischste Reaktion ist, öffnest du direkt danach noch eine gruselige Puppe namens Poppy. Spoiler: Sie bedankt sich, aber auf die Art, bei der man sofort weiß: Das wird noch sehr, sehr ungemütlich.